Lue verlässt ihre letzte Wohnung nach einem starken Regen. Licht aus tausend Reflektionen tanzt die leere Straße auf und ab, eine feuchte Stille, die nur vom Zufallen der Tür hinter ihr kurz durchbrochen wird. Lue blinzelt und erst jetzt realisiert sie, dass sie obdachlos ist, ohne Job, ohne Wohnung. Sie zieht ihren Koffer an sich und versucht zu überlegen, wohin sie gehen soll.
Im Zug stellt sie sich schlafend und heute hat sie Glück. Noch sieht sie nicht zu heruntergekommen für den Schaffner aus. Sie gleitet dahin und die Frage mit ihr.