Zukunft für alle… bald auf Lager… heute im Gespräch

Er schaute durch die verdunkelten Scheiben seiner Wohnung auf sich selbst und genoss das Gefühl des Erfolgs. Er hatte gerade einen Auftritt im staatlichen Fernsehen absolviert und sprach nun zu sich über die Vorzüge seiner Technologien für die Allgemeinheit, die er erschaffen und verteidigt hatte. Der Fernseher tauchte das Wohnzimmer in blaues Licht und er lauschte seiner eigenen Stimme, die den Fragen des Reporters elegant begegnete.

“Sie sind zu einem Vorbild für eine ganze Generation geworden, wie fühlt sich das an?”

Er wandte sich um und beobachtete wie ein Kameraschwenk mit Zoom sein lächelndes Gesicht fokussierte.

“Es geht nicht um mich, es geht um das, was wir den Leuten bieten, um ihr Leben zu verbessern. Wir arbeiten für eine bessere Zukunft.”

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Ohnmacht

Malik lehnte sich an seinen Koffer und schaute hinaus auf die Straße. Frisches Tauwasser spritzte auf den Gehweg, aber die Autos kamen immer seltener. Nur das Rasseln des Ventilators im Lüftungsschlacht, dessen stickige Luft sich zu einer schützenden Mauer auftürmte, bewahrte ihn vor einer tiefen Ohnmacht.

Malik wartete.

Nach einer Weile näherten sich Schritte, eine dürre Gestalt blieb direkt vor Malik stehen und schaute auf ihn herab.

„Dude… was machst du da, man?“

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Compassion

When the chair broke she screamed and cursed in anger. The legs just gave in under a weight unrecognizable. I followed them outside and watched, how she dumped the chair near the entrance of the building and went back in. I waited till she was gone. Then, I sat down next to the chair and watched silently.

The chair knew I was there. It knew it wasn’t alone.

I wanted to say something, but no word would have made sense of this situation, nothing I could say would have reached its broken existence. Speech remained empty metaphor. I felt helpless. I started to cry. Its collapse was inevitable.

I stayed and listened, while the end slowly approached.

Happiness

Lue betrachtet die Frau und ihre zwei Begleiter. Ihre Haare stehen zerzaust ab und alle drei sind sichtlich betrunken. Deutlich treten ihre schlaffen Brüste unter einer halb geöffneten Bluse hervor, zwei letzte Knöpfe halten den Stoff über ihrem dicken Bauch zusammen. Die beiden Männer tragen dünne schwarze Lederjacken und dunkle Jeans. Nur ihre verschwitzten Haare treten deutlich hervor.

Die Frau lächelt und wiederholt ihre Bestellung.

„Gib mir ne Packung Billy Boy und den billigen Wodka da links.“

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