Tina! fick mein leben!
er sagt: nur fünf minuten
und ich steh schon so seit ewig
was soll ich denn jetz‘ machen
hier fährt doch nur ‘n zug
und sonst so nicht so, nur ne Oma
und da nen haufen hunde
Tina! fick mein leben!
er sagt: nur fünf minuten
und ich steh schon so seit ewig
was soll ich denn jetz‘ machen
hier fährt doch nur ‘n zug
und sonst so nicht so, nur ne Oma
und da nen haufen hunde
Der Schrei verhallt zwischen uns und mein Blut tropft zu Boden, während ich den Schnitt und die Hand, die ihn umgibt, umklammere. Ich schaue nach oben und sehe nur deine kalten Augen. Denn ich will sie zwischen diesen Lippen liegt die Verheißung allen Seins. Nur in der Hitze finde ich mein Verderben. Dann mischen sich die Stimmen in den Moment.
Von der Straße:
Angel ist wie alle anderen. Sie öffnet die Tür, Haut und Glas schwingen, die Erschütterung seines Körpers hervorgerufen durch den Aufprall. Mund und Augen öffnen sich und mitten rein fällt sein Exit. Angel schaut noch hinterher. Dann kauft sie ihr Frühstück.
Es ist neun Uhr morgens und du stehst jetzt auf. Daraus folgt: Die Bedeutung deiner Konstruktion entgleitet dir = bist ganz allein mit den anderen. Weißt das, du lebst das, denn es beginnt schnell. Man merkt es erst gar nicht. Formen werden zu Akteuren. Der Gegensatz #Handeln! Dein Leben wird zerschnitten. Du schaust dich um. Der Vergleich mit einem #Gemachtwerden. Ich gehe jetzt wieder nach Hause und lege mich hin = die Möglichkeit zu intentionalem Handeln. Mein Handy vibriert, neue Bilder von letzter Nacht. In zwei Tagen wirst du alleine aufwachen. Der Weg ist zu lang geworden. Die Einheit zerbrochen. Ich gehe aus dem Haus, fahre mit dem Fahrrad *** Information und Verstehen aufgeteilt *** du und ich und die anderen = menschlich und nicht-menschlich.
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